Ich habe mein Physiotherapiestaatsexamen 2004 erfolgreich
abgeschlossen und sofort begonnen, in einer Praxis mit
chirurgisch/ orthopädischer Ausrichtung tätig zu sein. Noch im
gleichen Jahr ergriff ich die Möglichkeit, an einer Fortbildung
für die manuelle Lymphdrainage Teil zu nehmen.
Ich hatte immer schon großen Spaß, auch aktiv mit den Patienten
zu arbeiten und habe daher von 2006 bis 2008 die
Zusatzausbildung zur Sportphysiotherapeutin gemacht und
erfolgreich abgeschlossen. Hierbei wurde ich gezielt darauf
geschult, die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Strukturen
(u.a. Muskeln, Bänder, Kapseln) des Patienten zu erkennen und
optimal verbessern zu können. Das hilft nicht nur Sportlern,
sondern auch allen, die wieder arbeiten können oder normale
Beweglichkeiten wiedererlangen wollen. Um das abzurunden, habe
ich das Kinesiotapen erlernt und an Fortbildungen speziell für
Knie- und Rückenproblematiken teilgenommen.
2009-2011 habe ich die Methoden der PNF (propriozeptive
neuromuskuläre Fazilitation) erlernt, um mein Wissen auch in der
Neurologie auszuweiten. Das hilft mir vor allem bei meinen
Patienten mit Schlaganfällen oder die z.B. an Parkinson oder MS
leiden. Aber auch bei kleineren neurologischen Problemen z. B.
nach Bandscheibenvorfällen ist diese Fortbildung sehr hilfreich.
Aktuell habe ich die Fortbildung für CMD (Craniomandibuläre
Dysfunktionen) abgeschlossen. Hierbei geht es um
Kieferschiefstellung oder –problematiken, die u.a. zu
Zähneknirschen und damit z.B. zu starken Kopfschmerzen führen
können.
Insgesamt versuche ich, die Richtung der aktiven Physiotherapie
beizubehalten. Ich habe Spaß daran, die Patienten dabei zu
unterstützen, wenn sie nach Verletzungen langsam erst in den
Alltag und dann wieder ins Berufsleben zurückfinden.
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